Springe, 20.05.2021 – Seit dem Brief eines Wanderers ist eine wichtige Diskussion um den so genannten „Taternpfahl“ aufgekommen. Die Ortsrats-Fraktion sowie der Ortsverband Springe der CDU nehmen dazu wie folgt Stellung:
Es lohnt sich ohne Zweifel, über historische Einschätzungen im Kontext der Gegenwart zu diskutieren. Dabei ist es nur natürlich, dass unterschiedlich bewertet wird. In den vergangenen Jahren haben wir in Springe eine solche Diskussion bereits zur Person von Heinrich Göbel geführt. Diese Diskussion wurde übrigens erfolgreich moderiert vom Herrn Ortsbürgermeister Friedrich. Diese neue Diskussion steht noch am Anfang. Eine solche Diskussion über Vergangenheit und ihre heutige Bewertung kann aber nur erfolgreich geführt werden, wenn dieser Dialog offen, tolerant und nicht verletzend geführt wird.
Indem aktuell unserem Ortsbürgermeister rassistische Tendenzen bereits zu Anfang eines solchen Dialoges unterstellt werden, vergreifen sich Vertreterinnen der GRÜNEN in Wort und Ton, zeigen ihre eigene Intoleranz und disqualifizieren sich selbst. Karl-Heinz Friedrich hat sich in Jahrzehnten des Berufslebens wie auch in seinem Amt stets ohne Ansehen der Herkunft und des Hintergrundes für alle Bewohner Springes eingesetzt und tut das weiterhin. Das ist allgemein bekannt und mit ein Grund dafür, dass er in dieses Amt gewählt wurde. Gerade Herrn Friedrich, einen engagierten und geradlinigen Ortsbürgermeister, nun in dieser abwertenden Form anzugreifen, blendet sein christliches Engagement und seinen Einsatz für die Einwohner der Stadt aus. Hier sollten die GRÜNEN-Vertreterinnen im Ton und in der Sache abrüsten und sich bei Herrn Friedrich entschuldigen.